Ein Gläschen in Ehren: Das Haus Dorette hat erstmals ein Weinfest für seine Bewohnerinnen gefeiert. Die Senioreneinrichtung, die regelmäßig mit Veranstaltungen wie Sommerfest, Karneval oder Oktoberfest für gesellige Abwechslung sorgt, lud diesmal zu einem Nachmittag rund um den edlen Tropfen ein.

„Unter unseren Bewohnerinnen gibt es sicherlich einige, die sich mit einem guten Glas Wein bestens auskennen und die ein solches Fest sicher zu schätzen wissen“, sagte Petra Mersmann Leiterin des Sozialen Dienstes, die auch für das passende Motto sorgte und, augenzwinkernd Shakespeare zitierte: „Wer Wein trinkt, schläft gut. Wer gut schläft, sündigt nicht. Wer nicht sündigt, wird selig.“ Kurz, so Mersmann: „Wer also Wein trinkt, der wird selig.“

Musikalisch begleitet wurde das Fest von Dominik Ortner, der bereits mehrfach im Haus Dorette aufgetreten ist. Der gebürtige Südtiroler lebt seit mehr als zehn Jahren in der Region. Die Folge: Sein süddeutsches und österreichisches Liedgut hat er mit einigen bekannten norddeutschen Melodien vermischt, etwa „An der Nordseeküste“ und „Auf der Reeperbahn nachts um halb eins“. „Das sind schöne Lieder für das Akkordeon“, sagte Ortner: „Wer möchte, der kann gerne mitschunkeln“, lud er die Gäste ein – eine Einladung, der viele Bewohnerinnen der Senioreneinrichtung gerne folgten.

Ortner stimmte außerdem ein Udo Jürgens-Medley an: „Aber bitte mit Sahne“, „Mit 66 Jahren“, „17 Jahr, blondes Haar“ und „Ich war niemals in New York.“ Dazu gab es – ganz passend zum Anlass – den Jürgens-Hit „Griechischer Wein“. Neben Musik und guter Laune standen natürlich auch ausgesuchte Weißweine auf dem Programm. So wurde das erste Weinfest im Haus Dorette zu einem stimmungsvollen Nachmittag – und vielleicht zum Auftakt einer neuen Tradition.

Menü